Aktuelle Besuchsregelungen
Besuchszeiten für unsere Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Klinik für Neurologie und Neurologische Rehabilitation und Klinik für Neurochirurgie sind von Montag bis Freitag von 14.00 bis 19.00 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertag von 10.00 bis 19.00 Uhr, Intensivstationen und beschützende Stationen nach Absprache.
Das Bezirkskrankenhaus (BKH) Günzburg ist der größte Standort der Bezirkskliniken Schwaben. Dort sind sowohl die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, die Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, die Klinik für Neurochirurgie, die Klinik für Neurologie und Neurologische Rehabilitation, sowie Heime und Tagesstätten, drei Berufsfachschulen, das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) für Neurologie und Neurochirurgie sowie das Dienstleistungs- und Logistikzentrum (DLZ) der Bezirkskliniken Schwaben angesiedelt. Wir verfügen über eine, von der Deutschen Schlaganfallgesellschaft zertifizierte, überregionale Stroke-Unit, die eine optimale Behandlung von Schlaganfall-Patient:innen gewährleistet. Zugleich ermöglichen die hiesigen Kliniken für die Universität Ulm ein starkes Engagement in Forschung und Lehre.
BKH Günzburg – hochspezialisiert und breit aufgestellt
Kliniken
Das Bezirkskrankenhaus Günzburg liegt in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt und zum Stadtteil Reisensburg und ist vom Bahnhof Günzburg aus fußläufig zu erreichen. Die ausgedehnte Parkanlage mit altem Baumbestand ist besonders schön und vielfältig nutzbar. Besucher:innen und Patient:innen gehen gerne im Park spazieren, verweilen und lesen dort, spielen Minigolf oder sind auf den Sportplätzen aktiv. Auf dem gleichen Gesundheits-Campus liegen die Klinik Günzburg der Kreiskliniken Günzburg-Krumbach, welches ein Allgemeinkrankenhaus ist, sowie ein Ärztehaus mit zahlreichen niedergelassenen Fachärzten, ein Geschäft für Hörgeräte und eine Apotheke. Zudem sind dort unsere Einrichtungen von „Wohnen und Fördern“, darunter die Tagesstätte für seelische Gesundheit, angesiedelt.
Damit handelt es sich um einen umfangreichen Gesundheitscampus mit einer überregionalen Schwerpunktbildung im Bereich aller psychischen, neurologischen und neurochirurgischen Erkrankungen. Das Bezirkskrankenhaus wurde als Psychiatrische Klinik im Pavillonstil im Jahr 1915 eröffnet. Die ursprünglichen Gebäude stehen unter Ensembleschutz.
Das Klinikgelände liegt nah zum Stadtzentrum und ist fußläufig oder mit dem Stadtbus gut zu erreichen. Der Stadtbus fährt zwei Busstationen im Krankenhausgelände an (z.B. vom Bahnhof Günzburg aus). An der Haupteinfahrt zum Klinikgelände liegt ein Parkplatz, der gemeinsam mit der Kreisklinik Günzburg genutzt wird. Hier befindet sich die zentrale Infostelle. Dort kümmern sich unsere Mitarbeitenden gerne um Ihre Anliegen. Eingestreut im Gelände sind zahleiche größere Parkplatzflächen, insbesondere zwischen der Klinik für Psychiatrie, dem Diagnostik-Gebäude, der Neurologischen und der Neurochirurgischen Klinik. Weitere, größere Parkplätze befinden sich bei den Berufsfachschulen für Pflege sowie für Ergotherapie und beim Verwaltungsgebäude an der Reisensburger Straße.
Anfahrt über die B 16:
Folgen Sie bitte ab der Ortseinfahrt Günzburg der Beschilderung zu unseren Kliniken.
Anfahrt von der A 7:
Von der Ausfahrt Niederstotzingen (zwischen Ulm und Heidenheim) kommend, müssen Sie nach Niederstotzingen in Richtung Günzburg fahren. In Günzburg sind die Kliniken bereits ausgeschildert. Die Fahrzeit liegt bei ca. 20 Minuten.
Anfahrt von der A 8:
Von der Ausfahrt Günzburg (zwischen Ulm und Augsburg) kommend fahren Sie bitte Richtung Günzburg-Innenstadt und folgen Sie dann den Beschilderungen.
Die Fahrzeit liegt bei ca. fünf Minuten.
Anfahrt mit der Bahn:
Vom Bahnhof Günzburg kommen Sie entweder per Taxi oder zu Fuß in ca. 15 Minuten zum Bezirkskrankenhaus Günzburg. Der Eingang befindet sich an der Reisensburger Straße über die „Alte Pforte“ / „Verwaltung“.
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Die Klinik umfasst verschiedene Stationen, die im Pavillonsystem auf einem reizvollen und historischen Parkgelände angesiedelt sind. Die fachlich spezialisierten Angebote sind auf die einzelnen Häuser mit jeweils ein bis drei Stationen aufgeteilt und bieten Ihnen eine Behandlung sowohl für die stationäre, tagklinische und ambulante Behandlung an.
Die Zimmer sind überwiegend Zweibettzimmer und haben ein separates Bad, welches teilweise auch für Menschen mit Behinderungen geeignet ist. Auf den Stationen steht Ihnen ein großzügiger Aufenthalts- und Essbereich zur Verfügung. Ergänzt werden die Räumlichkeiten durch Therapieräume. Unsere Stationen sind weitgehend barrierefrei erreichbar.
Klinik für Neurochirurgie
Die Neurochirurgische Klinik verfügt über zwei allgemeinneurochirurgische Bettenstationen, die Wach- und Kinderstation sowie die neurochirurgische Intensivstation.
Unser Pflegeteam begleitet Sie professionell mit Herzlichkeit und menschlicher Nähe durch Ihren stationären Aufenthalt in unserem Hause.
Bettenstation
Auf den beiden Bettenstationen A und B im Obergeschoss des Hauses 25 finden Sie überwiegend Zweibettzimmer mit eigenem Bad.
Wachstation und Kinderzimmer (Intermediate Care Station)
Die Wachstation im Erdgeschoss des Hauses 25 ist eine intensivmedizinische Überwachungseinheit mit zehn Intermediate Care (IMC) Betten und fünf Betten im Kinderzimmerbereich mit der Möglichkeit des Rooming-In für Eltern.
Intensivstation
Die neurochirurgische Intensivstation im Erdgeschoss des Hauses 25 verfügt über zehn (max. 12) Intensivbehandlungs- und Beatmungsbetten. Die Ausstattung für die medikamentösen und apparativen Verfahren moderner Intensivtherapie ist vorhanden: künstliche Beatmung und Beatmungsentwöhnung, kontinuierliche Herz-Kreislauf- und Rhythmusüberwachung, Überwachung der Hirnfunktion und -versorgung, cerebrales Monitoring von Druck, Sauerstoffsättigung und Perfusion, Respiratortherapie, an jedem Bettplatz Bronchoskopie, Punktionstracheotomie, differenzierte künstliche Ernährung: intravenös oder per Sonde, Hypothermie-Therapie.
Hier erfolgt die postoperative Pflege und die Überwachung von Patient:innen nach intrakraniellen Eingriffen, Schädel-Hirn-Traumata, intrakraniellen Blutungen und angiologischen Notfällen.
OP
In direkter Anbindung an die Neurochirurgische Klinik befinden sich vier Operationssäle in Haus 26.
Klinik für Neurologie und Neurologische Rehabilitation
Die Neurologische Klinik am Bezirkskrankenhaus Günzburg verfügt für die stationäre Patientenversorgung über eine allgemeinneurologische Bettenstationen (Haus 21 OG), eine Reha- und Schwerkrankenstation (Haus 21 EG) und die neurologische Intensivstation mit integrierter Stroke Unit, der Schlaganfallspezialstation (Haus 22 C).
Die Zimmer der Neurologischen Klinik sind mit einem eigenen Bad modern ausgestattet. Nur wenige Zimmer sind Dreibettzimmer mit ausgegliedertem Bad. Die Unterbringung im Bereich der Rehastation A erfolgt in Zweibett- oder Einbettzimmern mit eigenem Bad und Sanitäreinrichtung. Die Unterbringung in der Intensivstation erfolgt in Zweibettzimmern oder einem Einbettzimmer mit Monitoring-Überwachungsmöglichkeiten. Die Klinik besitzt ein Isolierzimmer mit Schleusen-Isolierung und Umkehr-Belüftung.
Das Pflegeteam besteht aus Fachpflegekräften, von denen viele zusätzlich zur Krankenpflegeausbildung mit einer Fachpflegeweiterbildung für Anästhesie und Intensivmedizin qualifiziert sind.
Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie
Unsere Klinik verfügt über vier baugleiche Stationen. Jede Station besteht aus drei Wohngruppen mit jeweils vier modernen Zweibettzimmern mit Dusche und WC und einer voll ausgestatteten Küche pro Wohneinheit. Hinzu kommen jeweils ein gemütlicher Fernsehraum für acht Personen, ein offener Raucher- und ein freundlich gestalteter Lese- und Freizeitbereich. Im Untergeschoss der Klinik befindet sich ein Fitnessraum und eine Sporthalle. Der Arbeitstherapiebereich besteht aus zwei Teilen. Maschinell kann sowohl Holz als auch Metall verarbeitet werden. Zudem besteht ausreichend Platz für vielfältige Montagearbeiten. Die Ergotherapie verfügt über zwei große und helle Arbeitsräume.
Die Küche des Dienstleistungs- und Logistikzentrums kocht täglich frisch für Patient:innen und Mitarbeitende des Bezirkskrankenhauses Günzburg, der Kreisklinik Günzburg und diverse externe Einrichtungen. Bei den verwendeten Lebensmitteln wird dabei besonders auf gute und frische Qualität geachtet. So finden vor allem regionale und saisonale Lebensmitteln Verwendung.
Brot, Semmel und Backwaren aus der hauseigenen Bäckerei werden größtenteils in Handarbeit nach alten Rezepten und ohne Backmischungen gefertigt.
Die Gärtnerei des Bezirkskrankenhauses Günzburg beliefert die Küche mit frischem Salat, welcher frei von Kunstdünger und Pestiziden ist. Jeder kann in unserer Gärtnerei frisches Gemüse und Salate der Saison, Topfpflanzen, Balkon- und Beetblumen sowie regionale Produkte, Dosenwurst und Artikel aus unseren Beschäftigungstherapien erwerben. Die Öffnungszeiten unserer Gärtnerei finden Sie im Flyer.
Die jeweiligen Speisepläne werden nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zusammengestellt. Es wird Wert auf eine schonende Zubereitung und den Einsatz von pflanzlichen Fetten gelegt.
Wir achten auf eine gesunde, vollwertige Ernährung, die ebenso abwechslungsreich wie ernährungsphysiologisch sinnvoll ist und zum Wohlbefinden und Genesung der Patient:innen beiträgt.
Die Speisepläne der Küche des Bezirkskrankenhauses Günzburg bieten in der Regel zwei Menüs zur Wahl und eine vegetarische Alternative. Außerdem wird auf individuelle Ernährungswünsche der Patienten eingegangen. Die Küche bietet eine Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten an, die gemeinsam mit der Pflege besprochen und im Bestellsystem der Küche des Bezirkskrankenhauses Günzburg angefordert werden können.
Bei Allergien oder verschiedenen Unverträglichkeiten stehen unsere drei Diätassistentinnen gerne zur Seite. Spezielle Kostformen werden extra in unserer Diätküche für die Patient:innen individuell zubereitet.
Sozialdienst
Der Sozialdienst ist Bestandteil des multiprofessionellen Behandlungsteams der Bezirkskliniken Schwaben und ist sowohl im ambulanten, teilstationären als auch stationären Bereich tätig. Er bietet den Patient:innen individuelle Beratung, Unterstützung sowie Vermittlung von Hilfsangeboten. Hierbei werden stets ressourcen-, bedarfs- und lösungsorientierten Grundsätze verfolgt. Der Sozialdienst unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht.
Wichtige Tätigkeitsbereiche sind u.a.
- Info zu sozialrechtlichen Fragen
- Maßnahmen zur Existenzsicherung
- Vermittlung und Überleitung in ambulante und stationäre Unterstützungsmaßnahmen
- Angehörigenarbeit
- Netzwerkarbeit
Leitung des Sozialdienstes:
Annika Brüx
Telefon: 08221 96-00
Die Klinikseelsorge ist ein fester Bestandteil unserer Einrichtung. Die Mitglieder des Seelsorgeteams sind Ansprechpartner/-innen und Begleiter/-innen für Patientinnen und Patienten, Angehörige und Mitarbeitende. Getragen von einer Haltung der Hoffnung und Wertschätzung begegnen sie Menschen im Klinikalltag unabhängig von deren Religion, Konfession oder kultureller Herkunft.
Klinikseelsorge bedeutet
- Zeit haben
- Zuhören
- Anteil nehmen in Freude und Schmerz
- Dasein in belastenden Lebenssituationen
- Beistand in herausfordernden Entscheidungen
- Feier von Gottesdiensten, Ritualen, Segnungen und Sakramenten
- Verschwiegenheit
Das Team besteht aus drei Seelsorgerinnen und Seelsorgern, die im Bezirkskrankenhaus und im Kreiskrankenhaus tätig sind:
Ulrike Berlin, evangelische Pfarrerin – Kreis- und Bezirkskrankenhaus
Mobil: 0160 90998884
Thomas Wagner, katholischer Pfarrer – Kreis- und Bezirkskrankenhaus
Mobil: 0160 98055135
Andreas Thalhofer, katholischer Diakon – Bezirkskrankenhaus
Mobil: 0160 98267102
Weitere Informationen zu den Angeboten der Klinikseelsorge finden sie unter www.klinikseelsorge-guenzburg.de
Ein Patientenfürsprecher steht den Patient:innen und Angehörigen aller Kliniken bei Fragen und Anregungen zur Verfügung. Er bietet regelmäßige Sprechstunden (in Haus 40) an mehreren Werktagen der Woche an. Der Patientensprecher kommt bei Bedarf auch auf die Stationen und ist über speziell eingerichtete Briefkästen auf den Stationen erreichbar. Der Patientenfürsprecher knüpft im Fall von Fragen und Wünschen den Kontakt zu den Stationsteams und zu den verantwortlichen Leitungen (Klinikleitungen, Pflegedirektion), wenn es die Situation erfordert.
Sie erreichen den Patientenfürsprecher unter Tel. 08221 96-2872, außerhalb der Sprechzeiten unter Tel. 0172 7375140 oder per E-Mail: guenter.klas(at)bkh-guenzburg.de
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Auf den einzelnen Stationen gibt es feste Regelungen für die Besuchszeiten außerhalb der Therapie- und Visitenzeiten sowie für Angehörigengespräche. Auf einer Station der Klinik findet turnusmäßig alle 14 Tage eine abendliche Angehörigengruppe statt.
Klinik für Neurochirurgie
Es gibt flexible individuelle Termine für Angehörigengespräche. Bei wichtigen Therapieentscheidungen, Entscheidungen über das weitere Vorgehen und über die Versorgung zu Hause werden in Absprache mit den Patient:innen und Angehörigen zumeist feste Gesprächstermine vereinbart.
Klinik für Neurologie und Neurologische Rehabilitation
Angehörigensprechstunden werden auf der Station A im Rehabereich jeweils am Montag und Donnerstag von 15.00 Uhr - 16.00 Uhr durchgeführt, ansonsten finden Angehörigengespräche nach Absprache statt.
Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie
Angehörigengespräche werden individuell für die Patient:innen vereinbart.
Unser Krankenhaus hat eine gut ausgestattete Bibliothek, die von allen Patient:innen genutzt werden kann.
Im Flyer finden Sie weitere Informationen und die Öffnungszeiten unserer Bibliothek. Hier können Sie sich über das Medienangebot der Patientenbibliothek informieren: https://opac.winbiap.net/guenzburg-bkh/
Mitten auf dem Campus befindet sich ein öffentliches Parkcafé, das u.a. Kaltgetränke, Kuchen und kleinere Speisen anbietet. Zum Verweilen lädt zudem der beschauliche Gastgarten ein. Weitere Geschäfte finden Sie in der nahegelegenen Innenstadt von Günzburg. Für Mitarbeitende und Schüler:innen besteht die Möglichkeit, Appartements anzumieten. Diverse Sportmöglichkeiten wie z.B. eine Minigolfanlage stehen zur Verfügung. Für Mitarbeitende gibt es eine Betriebssportgemeinschaft.
Standort- informationen
Krankenhausleitung BKH Günzburg
Ltd. Ärztlicher Direktor
Prof. Dr. Christian Rainer Wirtz
Lindenallee 2
89312 Günzburg
Kontakt:
Sekretariat Ärztliche Direktion
Telefon: 08221 96-2252


Pflegedirektorin
Alishia Schneider
Lindenallee 2
89312 Günzburg
Kontakt:
Sekretariat Pflegedirektion
Telefon: 08221 96-2006
Regionalleiter
Benjamin Englert
Lindenallee 2
89312 Günzburg
Kontakt:
Sekretariat Regionalleitung
Telefon: 08221 96-2012

Allgemeine Informationen
Werkfeuerwehr
Werkfeuerwehr Bezirkskrankenhaus Günzburg
Mit großem Engagement und Einsatz sorgt die seit 1921 gegründete Werkfeuerwehr des Bezirkskrankenhauses Günzburg für Sicherheit im Gelände. Neben dem hauptamtlichen Leiter wird die Werkfeuerwehr durch freiwillige Feuerwehrfrauen und Männer besetzt.
Die Aufgaben der Werkfeuerwehr: Retten, Löschen, Bergen, Schützen
Kernaufgabe der Werkfeuerwehr:
- Abwehrender Brandschutz
- Technische Hilfeleistung
- Wartung der feuerwehrtechnischen Ausrüstung
- Besetzten des Hubschraubersicherungspostens
- Brandschutzunterweisungen und Sicherheitswachen
- Brandschutzbegehungen in den Häusern
- Beraterfunktion im vorbeugenden Brandschutz
Damit Hilfe kein Zufall bleibt, suchen wir laufend motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in der Werkfeuerwehr einbringen möchten. Das erwartet euch:
- Verantwortungsvolle Tätigkeit
- Qualifizierte Ausbildungen und regelmäßige Übungen
- Weiterbildungen (z. B. Atemschutzgeräteträger, Maschinist, Gruppenführer etc.)
- Hilfe leisten im Notfall für die Patient:innen, Bewohner, natürlich auch für alle Kolleginnen und Kollegen
- Mitmachen in der Feuerwehrsportgruppe
- Tolle Kameradschaft, die auch gepflegt wird
- Finanzielle Entschädigung
Das solltet ihr mitbringen: Als freiwilliges Mitglied der Werkfeuerwehr solltest du …
- körperlich gesund und fit sein
- atemschutztauglich sein
- maximal das 50. Lebensjahr erreicht haben
- einen Arbeitsvertrag mit den Bezirksklinken Schwaben haben.
Ansprechpartner:
Tobias Hupfauer
Leiter der Werkfeuerwehr und Brandschutzbeauftragter
Telefon: 08221 96-2108
E-Mail: werkfeuerwehr(at)bkh-guenzburg.de
German Beh
Stellvertretender Leiter
Bezirkskrankenhaus Günzburg
Werkfeuerwehr
Gebäude 63h
Lindenallee 2
89312 Günzburg
Werkfeuerwehr BKH Günzburg

MACHT SINN!
Wenn das Team
zur Familie wird.
Aktuelle Stellenangebote
Wir suchen Mitarbeitende, die qualifiziert sind, ihr Bestes geben und die mit Freude ihre Aufgaben wahrnehmen. Wir sind überzeugt, dass ein nettes Team und ein angenehmes Arbeitsklima die Basis dafür sind, gemeinsam gute Arbeit zu leisten, persönlich weiterzukommen und beruflich zu wachsen. Werden Sie Teil unserer Unternehmensfamilie!
Aktuelles
Veranstaltungen
Historie BKH Günzburg
1915
Eröffnung der Heil- und Pflegeanstalt mit zwölf männlichen Patienten aus den Heil- und Pflegeanstalten Kaufbeuren und Irsee.
1923
Anerkennung als Krankenpflegeschule.
1934
Beginn der Zwangssterilisationen in Günzburg und der erbbiologischen Kartierung der Patienten. Zwei Jahre später wird für die erbbiologische Kartierung eigens ein Arzt eingestellt.
1938
Im Apothekenlabor der Anstalt wird mit finanzieller Unterstützung der IG Farben ein „Stoffwechsellabor“ eingerichtet. Es werden Humanexperimente zur Epilepsieforschung durchgeführt.
1939
Für 09/1939 ist die erste planmäßige Krankenverlegung aus anderen Anstalten nach Günzburg zur Weiterverlegung in Tötungsanstalten dokumentiert. Damit nimmt die „Aktion T4“ in Günzburg ihren Lauf.
1940
Mit 692 belegten Betten hatte die Klinik die damalige Kapazität erreicht.
1943
Die Anstalt wird (11/1943) vom Krankenhaus Augsburg als Ausweichkrankenhaus verwendet. Zuerst wird das Haus 28 dem Krankenhaus Augsburg überlassen. Nachdem die Patienten der Heil- und Pflegeanstalt Günzburg an der Jahreswende 1943/44 in die Anstalt Kaufbeuren verlegt worden waren, wird die gesamte Kapazität Günzburgs vom Krankenhaus Augsburg zur Patientenversorgung in Anspruch genommen.
1945
Bombardierungen mit Sachschäden, Personen wurden nicht verletzt.
1964
Umbenennung der bisherigen Heil- und Pflegeanstalt in Nervenkrankenhaus des Bezirks Schwaben; die durchschnittliche Patientenbelegung liegt bei ca. 1000 Patienten.
1970
Eröffnung der Neurologischen Abteilung am Nervenkrankenhaus Günzburg. Drei Jahre später erst, 1973, wird mit dem Aufbau einer Intensivstation innerhalb der Neurologischen Abteilung begonnen. Diese wird damals noch als „exotisch“ angesehen.
1971
Eröffnung der Neurochirurgischen Abteilung (heute Klinik für Neurochirurgie der Universität Ulm). Damit sind am Nervenkrankenhaus Günzburg alle Disziplinen der Nervenheilkunde auf einem Gelände vereint. Dies ist zu diesem Zeitpunkt einmalig in Deutschland.
1974
Anbindung der Psychiatrischen Klinik an die Universität Ulm (heute: Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik – Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm)
1976
Umbenennung des Nervenkrankenhauses in Bezirkskrankenhaus – Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Neurologie und Neurochirurgie – Akademisches Krankenhaus für die Universität Ulm. Im selben Jahr ist die Inbetriebnahme des ersten Computertomographie-Geräts.
1984
Eröffnung eines Frührehabilitationszentrums für Schlaganfallpatienten, die zweite derartige Einrichtung in Bayern.
1985
Eröffnung des neuen Grundversorgungskrankenhauses des Landkreises und des gemeinsamen Versorgungszentrums auf dem Areal des Bezirkskrankenhauses („Günzburger Modell“).
1991
Installation eines Kernspintomographie-Geräts auf dem Gelände des Bezirkskrankenhauses Günzburg, betrieben durch eine Arztpraxis. Etablierung der „Bildtelefonie“ für Röntgenbilder durch die Neurochirurgie zur besseren Anbindung der umgebenden Krankenhäuser an neurochirurgische Expertise.
1997
Der therapeutische Wohnbereich des BKH Günzburg erhält Heimstatus. Jetzt: Psychiatrisches Pflegeheim am Bezirkskrankenhaus Günzburg. Etablierung einer Stroke Unit zur Verbesserung der Versorgung von Schlaganfallpatienten in der Neurologie. Einzug der Intensivstationen von Neurochirurgie und Neurologie in ein in Containerbauweise gefertigtes Gebäude (sog. „Interimsgebäude“), das bis heute die neurologische Intensivstation und Stroke Unit beherbergt.
1998
Anerkennung der Günzburger Stroke Unit als Pilotprojekt des Freistaats Bayern für den ländlichen Raum. Einzug der Berufsfachschule für Physiotherapie in das frühere Dialysezentrum nach dessen Sanierung.
2000
Start des vom Freistaat Bayern unterstützten Projekts zur Teleneurologie bei Schlaganfallpatienten in Schwaben (TESS). Erstmalige Zertifizierung der Günzburger Stroke Unit als „überregionale Stroke Unit“, seitdem in regelmäßigen Zeitabständen erfolgreiche Re-Zertifizierung. Namensänderung der Neurologischen Abteilung in Klinik für Neurologie und Neurologische Rehabilitation.
1982–2003
Bauliche Sanierung und differentielle Strukturierung der Gesamtklinik in überschaubare, teils chefärztlich geführte therapeutische Abteilungen. Umbenennung der Psychiatrischen Klinik in Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Errichtung einer psychiatrischen Institutsambulanz. Trennung von Behandlungs- und Heimbereich. Errichtung eines Arbeitstrainingszentrums. Weiterbildungsstätte Fachpflege Psychiatrie.
2001
Einzug der Klinik für Neurochirurgie in das neu sanierte Haus 25. Eröffnung der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie an der Donau-Ries Klinik in Donauwörth.
2002
Eigenständiger Status der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie.
2003
Das Zytostatika-Labor wird in Betrieb genommen, hier werden Medikamente zur Krebsbehandlung hergestellt. Ärztehaus auf dem Gelände des BKH wird eröffnet. Psychosozialer Hilfsverein wird gegründet.
2004
Forschungsprojekt FIPS (Kinder psychisch kranker Eltern) wird angestoßen. Feierliche Einweihung einer Gedenktafel zur Erinnerung der Opfer der Euthanasie-Aktionen unter der Herrschaft der Nationalsozialisten in einem ökumenischen Gottesdienst. Einzug der Klinik für Neurologie und Neurologische Rehabilitation in das neu sanierte Haus 21. Erweiterung des TESS-Projekts mit Unterstützung der gesetzlichen Krankenversicherung durch einen neurologischen Konsiliardienst in den Kliniken im Donau-Ries (Donauwörth, Nördlingen, Oettingen) und im Allgäu (Kempten, Memmingen). Das TESS-Projekt wird mit dem BayernOnline-Preis der bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet.
2005
Substitutionsambulanz eröffnet im Haus 53. Das Home Treatment nimmt seine Arbeit auf. Gründung eines interdisziplinären Schmerzzentrums unter Federführung der Neurologie.
2007
Eröffnung des neuen Operationstrakts der Klinik für Neurochirurgie.
2008
Neustrukturierung der Neurochirurgischen Klinik im Zuge der Einrichtung eines Lehrstuhls für Neurochirurgie an der medizinischen Fakultät Ulm zur ärztlichen Leitung beider Standorte, Universitätsklinik Ulm und BKH Günzburg in Personalunion.
2009
Einweihung des BrainSuite-Operationssaals als erste Installation dieser Art in Europa am BKH
2010. Altar der katholischen Kirche wird nach Brand wieder eingeweiht.
2012
Seit WS 12/13 Dualer Studiengang der Berufsfachschulen für Krankenpflege, Physio- und Ergotherapie am BKH Günzburg. Denkmalpreis der Stadt Günzburg für Sanierung der Katholischen Kirche. Neubau der Psychiatrischen Ambulanz nimmt seinen Betrieb auf.
2014
Neubau der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie nimmt seinen Betrieb auf.
Überleitung des Teleneurologie-Projekts der Neurologie Günzburg (TESS) zusammen mit dem Universitätsklinikum München-Großhadern und dem Klinikum Ingolstadt in das neu gegründete Neurovaskuläre Versorgungsnetzwerk Südwestbayern (NEVAS).
2015
Feierlichkeiten zum 100. Bestehen des Bezirkskrankenhaus Günzburg. Im Rahmen des 100-jährigen Bestehens wird großen Wert auf die Etablierung einer Gedenkkultur für die Opfer der NS-Zeit gelegt. Die Gedenkstätte wird am 9. Juli 2015 für die Opfer der NS-"Euthanasie" eingeweiht.
Im Festjahr 2015 wird unter anderem ein großes Fest für alle Mitarbeiter auf dem Gelände abgehalten, sowie ein großes Galakonzert im Forum am Hofgarten mit der aus Günzburg stammenden, weltbekannten Opernsängerin Diana Damrau.
2015
Eröffnung des MVZ Günzburg mit jeweils einer Praxis für Neurochirurgie und Neurologie.
2016
Gründung der Sektion für periphere Nervenchirurgie in der Neurochirurgischen Klinik am BKH Günzburg.
2017
Baubeginn Hubschrauberlandeplatz Süd - Fertigstellung und Einweihung am 6. Juni 2018. Spatenstich Gesamtstrukturverbesserung mit Maßnahmen -Neuroradiologie sowie Personalspeise mit Turnhalle.
2018
Beginn der Tiefbauarbeiten Personalspeise und Turnhalle.
Im September wird anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Bezirkskliniken Schwaben an zwei Abenden ein großes Mitarbeiterfest in Günzburg ausgerichtet. Von allen Standorten wurden Busse organisiert, damit alle Mitarbeiter aus dem ganzen Regierungsbezirk miteinander feiern können.
2019
Inbetriebnahme Kindergarten Kids&Company und festliche Weinweihung am 12. April 2019.
Stadtrat beschließt Umbenennung Ludwig-Heilmeyer-Str. in Lindenallee.