Xaris Gatos: Sehr nett und freundlich das Personal
Arzte sind Fachleute und die wissen was die tun. Danke
Krumscheid Sabrina: Waren alle super nett und freundlich die Therapeuten und therspeutinen
Oliver Kramuschke: Eine Bekannte von mir war zwei Wochen auf der geschlossen Station, um einen Methadon-, sowie einen Benoentzug vorzunehmen. Ich besuchte sie dort nach einigen Tagen und habe sie kaum wiedererkannt. Sie hatte eine schwere Psychose entwickelt, konnte kaum noch laufen und war völlig demoralisiert. Grund: Man hatte sie mit verschiedenen, sehr stark wirkenden Neuroleptika-ähnlichen Substanzen "ruhiggestellt". Unter anderem kam Abilify und Haldol zum Einsatz; Mittel die mir als Pharmreferent für diesen Einsatz als ungeeignet erscheinen. Offenkundig war das Personal zum Teil harsch und unfreundlich und die zuständige Oberärztin allein durch die Vielzahl der Patienten offenbar überfordert. Die Patienten auf der Station wirkten teilweise wie Schauspieler aus einem zweitklassigen Horrorfilm. Das Ambiente der Station war in Ordnung. Man merkte jedoch deutlich, dass sich viele Patienten dort alles andere als wohl fühlten und besser gestern als heute entlassen worden wären. Obwohl sie Privatpatientin war, hat meine Bekannte den Chefarzt nie zu Gesicht bekommen. Eine entsprechende Liquidation erfolgte dennoch. Sie hat aufgrund der negativen Erfahrungen in Hemer gegen den Rat der Ärzte die Therapie dort von sich aus beendet und im Klinikum Lüdenscheid auf einer offenen Station fortgesetzt. Leider habe ich danach nichts mehr von ihr gehört. Ich hatte einen sehr negativen Eindruck von dieser Station. Über die Klinik an sich kann ich mir keine Meinung bilden. Durch meinen Beruf kam mir öfter zu Ohren, das die Psychiatrie in Lüdenscheid ganz offensichtlich die bessere Wahl ist. Dies auch nach dem Weggang des ehemaligen Chefarztes, Dr. Rosenthal.
anna linne: Der sechswöchige Aufenthalt auf der Station B6 der Prinzhorn-Klinik in Hemer war das Beste, was mir passieren konnte. Ich habe dort gelernt, mich neu zu entdecken. Nach vier Jahren mit Depression hatte ich mich schon aufgegeben. Jetzt, fünf Monate nach dem Aufenthalt geht es mir immer noch gut. Mehr noch, es geht mir besser als je zuvor. Fähige Psychologen, kompetente Ärzte und ein super tolles Pflegepersonal sowie super tolle irre Mitpatienten haben mich echt nach vorne gebracht. Super durchdachtes Therapiekonzept, viel Bewegung und für Probleme gibt es immer ein offenes Ohr. Man muss sich allerdings auch auf alles einlassen. Wer blockt, wird nicht gesund.
Danke Frau Petra Hollwedel, danke Frau Dr. Grothe, danke Frau Schlothmann, danke Herr Plum, danke dem Physiotherapeuten, dessen Namen ich vergessen habe und allen anderen, die mich so super betreut haben. Danke an Zimmergenossin Nanni, die immer quatschte, bis wir ihr Problem analysiert hatten, danke Bernd aus Menden, danke Detlef aus Dtmd-Bodelschwing, danke Mareike aus Hagen und so könnte es stundenlang weitergehen
Danke
Anna Linne
Haase Ambulante Alten- und Krankenpflege
Hauptstraße 239, 58675 Hemer, Deutschland
02372 73889